Schwall-Sunk-Sanierung: Strandungsversuche mit Forellenlarven aus natürlicher Reproduktion und Empfehlungen für die Planung von Sanierungsmaßnahmen

Bei bedarfsgerechtem Wasserkraftbetrieb kann es während der Sunkphase zum Trockenfallen von Teilen der Sohle und damit verbunden zu einem Strandungsrisiko für Fische kommen.

Um diese Beeinträchtigung in Schwallstrecken abzumindern oder gar zu beseitigen, sind Kennwerte zu ökologisch vertretbaren Pegelrückgangsraten nötig. Im Auftrag des Schweizer Bundesamts für Umwelt hat die Grimsel Hydro in der Hasliaare 18 sogenannte Strandungsversuche mit Forellenlarven aus natürlicher Reproduktion durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Strandungsrisiko von Pegelrückgangsrate und der Größe der Wasserwechselzone abhängt. Am Ende des Artikels werden grundsätzliche Empfehlungen für das Vorgehen bei Schwallsanierungen gegeben.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 01 (Januar 2025)
Seiten: 10
Preis: € 10,90
Autor: Dr. Steffen Schweizer
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Meyer
Benjamin Berger
Maurus Meier
Jan Baumgartner
 
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