Anhand der Donau-Karpaten-Region werden Süßwasser- und Feuchtlebensräume als Schlüsselfaktoren für die Vernetzung von Land- mit Gewässerökosystemen im Kampf gegen die Biodiversitätskrise diskutiert. Die offiziellen Berichtsdaten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie wurden dafür zugrunde gelegt.
Durch menschlichen Einfluss wurden und werden erhebliche Veränderungen auf unserem Planeten hervorgerufen, wodurch die biologische Vielfalt in einem Maße zurückgegangen ist, dass wir mittlerweile Zeugen eines sechsten Massenaussterbens sind. Nirgendwo ist die Krise der biologischen Vielfalt stärker ausgeprägt als in Süßwasser- und Feuchtlebensräumen. Rund um den Globus sind diese Ökosysteme durch zahlreiche menschliche Belastungsfaktoren (Stressoren) bedroht, welche Auswirkungen auf die Funktionsweise von Land- und Gewässerökosystemen haben. Obwohl Süßwasser- und Feuchtlebensräume nur einen geringen Teil unseres Planeten bedecken, weisen sie ein hohes Maß an Biodiversität auf. Vor allem die Übergangslebensräume zwischen Land- und Süßwasserökosystemen mit spezifischen hydrologischen, geologischen, edaphischen und biotischen Bedingungen werden stark vom Wasserkreislauf, aber auch von der Landnutzung in den umliegenden Einzugsgebieten beeinflusst.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 06 (Juni 2024) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Rafaela Schinegger Michael Binder Dr. Georg Gruber Dr. Florian Borgwardt Carina Seliger |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.