Nach Stilllegung einer Deponie wird die Oberflächenabdichtung errichtet und somit beginnt die zeitlich begrenzte Nachsorgephase. Nach Entlassung aus der Nachsorge kann sich der Bewuchs unkontrolliert entfalten. Der Einfluss der natürlichen Sukzession auf die Standsicherheit der Oberflächenabdichtung wird in diesem Beitrag näher untersucht.
Die Rekultivierungsschicht als oberste Lage des Oberflächenabdichtungssystems muss nach der DepV mit einer Dicke d ≥ 1 m aus kulturfähigem Boden hergestellt und mit geeignetem Bewuchs bepflanzt werden. Sie ist so auszuführen, dass die Entwässerungsschicht und die Dichtung vor Wurzel- und Frosteinwirkung sowie Austrocknung geschützt werden. In der BQS 7-1 ist auf das Thema Bewaldung eingegangen. Es wurde im Falle der Bewaldung empfohlen, dass die Dicke der Rekultivierungsschicht entsprechend der zu erwartenden Waldtypen und der Windwurfgefahr zu bemessen ist. Daher wird beim vorliegenden Beitrag die Dicke der Rekultivierungsschicht als Untersuchungsparameter eingesetzt und variiert.
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Quelle: | Wasser und Abfall 12 (Dezember 2024) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr.-Ing. Said Al-Akel |
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