Die zum Teil katastrophalen Auswirkungen großer Hochwasser (HW) der letzten Jahre zeigen deutlich die Vulnerabilität fließgewässernaher Siedlungsstrukturen an großen Flüssen. Mit einer hochwasserangepassten, intelligenten Steuerung von Staustufen besteht dabei an staugeregelten Flüssen die Möglichkeit, eine Scheitelminderung von HW zu erzielen.
Für eine wirksame Hochwasserminderung durch einen angepassten Betrieb von Staustufen sowie von Flutpoldern sind praxistaugliche Steuerungsvorgaben notwendig. Für ein großes Einzugsgebiet mit einer komplexen Hochwassergenese - wie dem des hier untersuchten bayerischen Inn - sind für deren Entwicklung und Evaluierung der Einsatz entsprechender Simulations-Werkzeuge erforderlich und Analysen von operationell verfügbaren Eingangsdaten unerlässlich. Die so gewonnenen Simulationsergebnisse zeigen die Anwendbarkeit der Steuerungsreglements und deren Nutzbarkeit für die Hochwasserminderung.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft Heft 06 (Juni 2024) |
| Seiten: | 7 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Sarah Dickel Prof. Dr.-Ing. Stephan Theobald |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.