Die Zementindustrie ist ein essenzieller Teil der globalen Bauwirtschaft und trägt maßgeblich zur Entwicklung der Infrastruktur bei. Allerdings steht die Branche aufgrund ihrer hohen CO2-Emissionen vor erheblichen Herausforderungen.
Daher arbeiten viele Zementhersteller intensiv daran, ihre Emissionen zu senken und haben sich ehrgeizige Net- ero-Ziele gesetzt. Die Zementindustrie hat verschiedene Strategien entwickelt, um diesem Ziel näher zu kommen. Im Zentrum der Bemühungen steht der Klinkerbrennprozess, da bei diesem Prozess etwa zwei Drittel der Emissionen freigesetzt werden. Es werden vermehrt Ersatzrohstoffe in den Prozess eingebracht, nicht nur um Emissionen beim Klinkerbrennprozess einzusparen, sondern auch um Ressourcenverbrauch zu minimieren und Deponierungskapazitäten zu schonen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass dabei der Recyclinganteil im Zement sukzessive erhöht wird. Gemäß einer Studie von 2019 liegt dieser Anteil bei 365,5 kg bzw. 387,4 kg pro Tonne produziertem Zement, wie in dieser Arbeit dargelegt wird.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2024 (Dezember 2024) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Maximilian Enengel Dr.mont. Sandra Viczek |
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