Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 war eine der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Deutschlands und markiert ein tragisches Ereignis in der jüngeren Umweltgeschichte Europas. Verursacht durch extreme Regenfälle, die zu beispiellosen Überschwemmungen führten, forderte die Katastrophe zahlreiche Menschenleben und verursachte immense materielle Schäden.
Die Flut im Ahrtal im Jahr 2021 war eine der größten Katastrophen, die Deutschland in den letzten Jahrzehnten erlebte. Neben Infrastruktur wurde vor allem Privatbesitz beschädigt und zerstört. Die aufgetretenen Schäden im Ahrtal werden untersucht, um Schadensmuster zu identifizieren, die zukünftig dazu beitragen, einen effektiveren Hochwasserschutz zu planen und umzusetzen.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 05 (Mai 2024) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Lothar Kirschbauer MdA Michael Schäfer |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.