'Für junge Ingenieure braucht es in den Unternehmen fördernde Erfahrungsträger'

Die hydrologischen Extreme der vergangenen zehn Jahre vermitteln uns einen Eindruck von den zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels. So führten die Dürrejahre nach 2018 zu Kapazitätseinschränkungen auf den Binnenwasserstraßen und warfen gesellschaftliche Fragen zur Versorgungssicherheit mit Trinkwasser auf.

Als Obmann des DWA-Fachausschusses Hochwasserrisikomanagement (DWA-FA HW-4) spielt Dr.-Ing. Klaus Piroth eine zentrale Rolle in der Gremienarbeit rund um das Thema Hochwasser. Zu den Themen des Fachausschusses zählen u. a. die Bereitstellung eines brancheneigenen Regelwerks sowie die Sensibilisierung für die Notwendigkeit zur Hochwasservorsorge. Ihn haben die Betreiberin des Social-Media-Kanals HochwasserTok Matha Wingen und der Sprecher des Jungen DTK Niklas Schwiersch in seinem Mannheimer Büro interviewt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 01 (Januar 2024)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Niklas Schwiersch
Martha Wingen
 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.