Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
The complete reduction of (net) GHG emissions by 2045 will not be possible without the use of hydrogen. As a key decarbonization option in various sectors, hydrogen will play an important role in the future energy system. This, however, requires a rapid ramp-up of the overall hydrogen economy. Due to slow and delayed decision-making processes and missing clear regulatory boundary conditions in recent years, the need to act to develop a hydrogen infrastructure has even grown. This transformation process has to take place in a coordinated way along the entire hydrogen value chain, taking also an expansion of production and import capacities as well as the introduction of various end-use applications into account.
In this context, the German 'core network†for hydrogen, planned to be developed between 2025 and 2032, is a pivotal element for a successful energy transition in Germany. This article outlines, howpolicymakers and legislators in Germany intend to enable this building block through national (hydrogen) strategies and changes in the regulatory framework. The implemented and proposedmeasures to accelerate the ramp-up are focussing on both, the planning and the approval processes. In addition, they cover various stages of the hydrogen supply chain.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUp 03/2024 (August 2024) |
Seiten: | 19 |
Preis: | € 32,00 |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.