Der Einsatz von Kompost war schon immer ein wichtiger Bestandteil gärtnerischer Erden. Die Gärtner von damals mischten ihr Substrat selbst. Der betriebseigene Kompost wurde mit Landerde, Nadelerde und Lauberde zu höchst geheimen Rezepturen gemischt.
Mit der Entwicklung von Einheitserden und Torfkultursubstraten (TKS) schwand die Bedeutung zunächst. Bei uns war es die Entwicklung der Bioerden für die Biobetriebe, die keinen Mineraldünger einsetzen durften. Der Einsatz von organischen Düngern erforderte die Belebung der Substrate für die Mineralisation der Dünger. Erst als wir Grüngutkomposte einsetzten, funktionierten diese Bioerden.
Die Reduktion des Torfanteils in Substraten und Blumenerden ist die zentrale Herausforderung des Gartenbaus in Deutschland und Europa.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | Biomasse-Forum 2023 (November 2023) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 4,50 |
Autor: | Dipl.-Ing. Thomas Will |
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