Auch zum Jahresende 2023 möchten wir auf das Jahr zurückblicken und einen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben der BGK und der Bioabfallbranche geben.
Vieles ist im Jahr 2023 glücklicherweise wieder auf die Normalität der Vor-Corona-Zeit zurückgekehrt. Bleiben wird die Möglichkeit jegliche Art von Treffen auch online durchführen zu können. Die BGK hat dies intensiv genutzt. So konnten Vorstandssitzungen, Schulungen für Qualitätsbetreuende, Gütesicherungsbeauftragte und Probennehmende, Fachgespräche und viele interne und externe Besprechungen auch im Jahr 2023 auf digitalem Wege abgehalten werden. Dies funktioniert besonders gut im Kreise von Teilnehmenden, die sich bereits kennen. Dennoch bleibt der persönliche Austausch in Diskussionen und am Rande von Präsenzveranstaltungen unersetzlich und wir sind froh, dass das BGK-Jahrestreffen 2023 inkl. der Mitgliederversammlung, wie geplant, mit rund 200 Teilnehmenden in Münster stattfinden konnte.
| Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. |
| Quelle: | Ausgabe 04 / 2023 (Dezember 2023) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 2,00 |
| Autor: | Dipl.-Ing. David Wilken |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.