Der Betrieb von Pegeln zur Bestimmung von Wasserständen und Durchflüssen hat seinen Ursprung in der Daseinsvorsorge für den Menschen und dem Schutz seiner Tätigkeit. Diese Messeinrichtungen sind damit essenzieller Bestandteil in einer vom Menschen geprägten und genutzten Landschaft. Die anthropogen unbeeinflusste Natur bedarf aus sich heraus einer solchen Überwachung nicht, weil ihr Schäden fremd sind.
Die Errichtung und der Betrieb von Pegeln als Messeinrichtungen erfordern erhebliche Aufwendungen, um ihrem Zweck der Daseinsvorsorge zu genügen. Damit unterstehen diese mehrheitlich hoheitlichen Aufgabenträgern und sind steuerfinanziert. Nicht allein deshalb, sondern auch hinsichtlich des verfügbaren Personals müssen die Standorte der in aufgabenbezogenen Netzen zusammengefassten Pegel räumlich optimal angeordnet sein. Dabei sind sowohl hydrologische Zusammenhänge als auch standörtliche Randbedingungen zu beachten.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 07-08 (August 2023) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Uwe Büttner Erhard Wolf Dr. Svenja Fischer Philipp Bühler Prof. Dr. Andreas Schumann |
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