Der Niedersächsische Weg als gemeinsames Programm von Landwirtschaft, Naturschutz und Wasserwirtschaft

Am 8. Juli 2022 fand der Landeskongress des Landesverbands Niedersachsen und Bremen des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) in der Markhalle in Delmenhorst statt. 60 Teilnehmende von Wasser- und Bodenverbänden, Landesbehörden, Landkreisen und Städten sowie Ingenieurbüros aus Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz haben sich zum Thema 'Wasserwirtschaft heute: Synergien zu Naturschutz und Landwirtschaft' über die vielfältigen Aspekte des Niedersächsischen Wegs informiert und ausgetauscht.

Nach der Eröffnung durch Herrn Ulrich Ostermann, bisheriger Vorsitzender des BWK-Landesverbandes Niedersachsen, überbringt Herr Ralf Kaiser, Leiter des Referats 24 für Oberflächenund Küstengewässer, Meeresschutz, im Namen von Minister Olaf Lies die Grußworte des niedersächsischen Umweltministeriums. Ebenfalls richtet der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst Herr Enno Konukiewitz seine Grußworte an das Auditorium. Im Vortragsteil stellen Referentinnen und Referenten aus Umwelt- und Landwirtschaftsbehörden sowie aus der wasserwirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Praxis im Rahmen von Fachvorträgen in vier Themenblöcken den aktuellen Stand des Programms 'Der Niedersächsische Weg' vor.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 10 (Oktober 2022)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Ute Kuhn
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.