Im Zuge der erwarteten Novelle der Bioabfallverordnung hat die BGK ihre Methode zur Untersuchung von Fremdstoffen in angelieferten Bioabfällen (Chargenanalyse) überarbeitet und ergänzt.
Die Chargenanalyse findet v.a. Anwendung bei der Untersuchung des Gehaltes an Fremdstoffen in Bioabfällen aus der getrennten Sammlung aus Haushaltungen (Biogut), die an Bioabfallbehandlungsanlagen angeliefert werden. In der H&K Q4-2017 hatte die BGK die Methode erstmalig vorgestellt und in der Fassung vom 7. August 2018 zu Anwendung empfohlen.
In der erwarteten Novelle der Bioabfallverordnung (Fassung des Kabinettsbeschlusses vom 22. September 2021) ist vorgesehen, dass der Gehalt an Fremdstoffen und insbesondere Kunststoffen in angelieferten Bioabfällen vom Bioabfallbehandler regelmäßig festgestellt wird. Die Feststellung soll durch eine Sichtprüfung erfolgen.
Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. |
Quelle: | Ausgabe 03 / 2021 (September 2021) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 1,50 |
Autor: | Dr. Bertram Kehres |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.