Die Kreislaufwirtschaft stellt einen wesentlichen Schritt in Richtung eines nachhaltigen und effizienten Umgangs mit Ressourcen dar. Als politische Zielvorgaben für die Bewirtschaftung von Abfällen im Sinne des Kreislaufgedankens haben sich Recyclingquoten etabliert
Die Erreichung höherer Recyclingniveaus impliziert dabei einen höheren Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen und zum Schutz von Mensch und Umwelt. Im Rahmen dieses Beitrags wird anhand von zwei Fallstudien aus dem Bereich der Kunststoffverpackungsabfälle die Beziehung zwischen Recyclingniveaus und Ressourcenschonung bzw. Umweltschutz diskutiert. Es wird gezeigt, dass finale Recyclingquoten ökologische Auswirkungen der Abfallwirtschaft generell besser widerspiegeln als inputbezogene Quoten und dass höhere Quoten nicht notwendigerweise zu höherer Zielerreichung führen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 32. Abfall- und Ressourcenforum 2021 (Oktober 2021) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Prof. Dr. David Laner |
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