PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) kommen häufig in Feststoffen aus der Pyrolyse und Vergasung vor. Die besonderen Stoffeigenschaften dieser Probenmatrizes erfordern geeignete Bestimmungsmethoden, insbesondere in der Probenaufbereitung (d.h. Gewinnung aus der Probe). Die zuverlässige Bestimmung der 'wahren' Konzentration ist für die Beurteilung von Entsorgung und Verwertung, sowie auch für die Erstellung eines Sicherheitsdatenblattes erforderlich.
Bestehende Normen wie z.B. EN 15527 sind im Abfallbereich zwar etabliert, weisen aber bei der bisherigen praktischen Anwendung in Bezug auf die Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit für diese Art der Proben ein erhebliches Verbesserungspotential auf. Typischerweise sind Gesamtkonzentrationen (16 EPA)von rund 10-50 mg/kg bzw. 0,5 bis 5 mg/kg der Einzelverbindungen zu bestimmen. Aus einem bisherigen Vergleich wurden Maßnahmen zur Verbesserung (genauere Festlegung der Prozeduren) abgeleitet, sowie die Prüfung in einem Ringversuch vorgeschlagen.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Markus Kleinhappl Dr.-Ing. York Neubauer Dr. rer. nat. Christoph Unger |
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