Die Ökobilanz ist die am weitesten verbreitete Methode zur Bewertung der potenziellen Umweltwirkungen von Produkten und Prozessen.
Auch im Rahmen der Kreislaufwirtschaft ist diese Methode bereits als Bewertungswerkzeug etabliert. Die Betrachtung von Recyclingkonzepten oder -prozessen stellt aufgrund der inhärenten Multifunktionalität eine besondere Herausforderung im Fachgebiet der Ökobilanzierung dar. Es besteht eine Verbindung zu mehreren Produktsystemen, die entweder Altmaterial bereitstellen oder Sekundärrohstoffe nutzen, wodurch die Definition der Systemgrenzen erschwert wird. Diese Problemstellung wird im vorliegenden Beitrag kurz erläutert. Weiter wird der Umgang damit an einem aktuellen Beispiel, der Verwertung von Katalysatorschlacke, dargestellt.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2018 (November 2018) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Christian Dierks Dr. Gert Homm |
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