Im Rahmen der WRRL-Umsetzung stellt die Herstellung der longitudinalen Konnektivität eine prioritäre Maßnahme dar. Gegenwärtig existiert eine Reihe von Monitoringmethoden zur Untersuchung von Fischaufstiegsanlagen (FAA).
Diese Methoden haben jedoch oft nur begrenzte Möglichkeiten Aussagen über das Wanderverhalten zu treffen (Reuse: zeitliche Auflösung) oder sind mit erheblichem Aufwand verbunden (Tagging). 2006 wurde mit dem Vaki-Riverwatcher ein neues, berührungsfreies Monitoringsystem im deutschsprachigen Raum eingeführt, welches sich insbesondere zum Langzeitmonitoring eignet. Durch einen Scanner (Infrarot-Lichtschranke) werden Fische erfasst (vermessen) und durch ein optionales Kamera-Modul anhand von Videosdie Art-Bestimmung vorgenommen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 09 - 2018 (September 2018) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Christian Haas Dpl.Hydrol. Philipp Thumser Dipl.-Biol. Bernd Mockenhaupt |
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