Die Ecomondo ist die führende Messe der Kreislaufwirtschaft im europäischen Mittelmeerraum. Sie gilt als Veranstaltung mit innovativem Format, die alle Bereiche der Kreislaufwirtschaft auf einer einzigen Plattform vereint: von der Material- und Energiegewinnung bis hin zur nachhaltigen Entwicklung. Anfang November ist es wieder soweit.
(16.10.2018) Italien sieht sich in der 'grünen und der Kreislaufwirtschaft' als eines der führenden Länder Europas, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Abfallrecycling und Ressourcenproduktivität, so der Veranstalter Italian Exhibition Group SpA in Rimini. Die letztjährige Veranstaltung endete mit 116.131 Besuchern und einem Plus von zehn Prozent bei mehr als 12.000 ausländischen Gästen. Auf einer Fläche von 113.000 m2 nahmen 1200 Unternehmen an Ecomondo und Key Energy teil; es gab über 200 Veranstaltungen, die von 11.000 Fachleuten und Experten besucht wurden. Ähnliche, wenn nicht gar weiter wachsende Zahlen werden auch in diesem Jahr bei der 22. Ecomondo zwischen 6. und 9. November auf dem Messegelände von Rimini erwartet...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | 
| Quelle: | Nr. 5 - Oktober 2018 (Oktober 2018) | 
| Seiten: | 1 | 
| Preis: | € 5,75 | 
| Autor: | Martin Boeckh | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.