Es herrschte Aufbruchstimmung während der Messetage in Hannover: Die Branche verzeichnete mehr Aussteller, mehr Fläche und mehr Weltpremieren als jemals zuvor bei der 67. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge. 2174 Aussteller aus 48 Ländern und über 280.000 Quadratmeter usstellungsfläche sowie über 250.000 Besucher sind neue Rekordwerte für die Veranstaltung. Themen wie Digitalisierung, Vernetzung, Automatisierung und Elektromobilität standen bei allen großen Herstellern ganz oben auf der Agenda.
(16.10.2018) 'Ja, es ist richtig: Elektromobilität und Digitalisierung waren bereits auf der IAA 2016 zentrale Themen. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Damals wurden vor allem Konzeptfahrzeuge und Studien präsentiert. Jetzt stehen hier in Hannover die neuen E-Fahrzeuge in großer Zahl, die nun in die Serienproduktion gehen', erklärte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) während der Auftakt-Pressekonferenz in Hannover. 'Anders ausgedrückt: Aus Ankündigungen wird Realität. Deshalb passt auch das Motto der IAA 'Driving tomorrow' wie maßgeschneidert. Das ist die Botschaft, die wir aussenden: Transport, Mobilität und Logistik ändern sich rasant in der digitalen Welt. Sie werden noch effizienter, sicherer, flexibler, schneller und liefern zudem ihren Beitrag für Klima und Umwelt, insbesondere im urbanen Raum...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Nr. 5 - Oktober 2018 (Oktober 2018) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 5,75 |
Autor: | Martin Hirschmann |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.