Die zum Zeitpunkt der Gründung der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) im Jahr 1992 vorhandenen Hochwasserschutzanlagen resultierten aus Planungs- und Neubauaktivitäten, die vor 1990 begonnen haben. Erst nach dem Augusthochwasser 2002 erfolgten neben der umfangreichen Schadensbeseitigung auch zahlreiche Planungen für neue oder den Ausbau vorhandener Anlagen zur nachhaltigen Verbesserung des vorbeugenden technischen Hochwasserschutzes in Sachsen.
Aufgrund der heute dafür bestehenden Bemessungs- und Genehmigungsrandbedingungen entstehen zurzeit an vielen Gewässern moderne, technisch oft komplexe Hochwasserschutzanlagen, die an den Betreiber im Vergleich zu früher hohe, interdisziplinäre Anforderungen bei Betrieb, Überwachung, Unterhaltung sowie die Steuerung im Hochwasserfall stellen.
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Quelle: | Heft 07/08 2018 (Juli 2018) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz |
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