Die komplexe Instandsetzung der Talsperre Klingenberg - eine Investition in die Zukunft

Für die zwischen 1908 und 1914 errichtete Trinkwassertalsperre Klingenberg, deren Absperrbauwerk von einer Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk gebildet wird, bestand dringender Instandsetzungsbedarf. Insbesondere die Arbeiten zur Instandsetzung der Staumauer ließen sich zum Teil nur bei völlig entleerter Talsperre durchführen.

Die Ertüchtigung der Talsperre wurde 2013 nach achtjähriger Bauzeit abgeschlossen. Der Baumaßnahme war eine zehnjährige Planungsphase vorausgegangen. Zum Zweck der Rohwasserbereitstellung für die Wasserwerke Klingenberg und Coschütz wurde vom Beginn der Entleerung bis zum Wiedereinstau eine Ersatzwasserversorgung errichtet und betrieben. Der gesamte Bauablauf war durch eine hohe Komplexität und voneinander abhängige Bauphasen gekennzeichnet.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Heft 06 (Juni 2018)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Michael Humbsch
Dipl.-Ing. Eckehard Bielitz
 
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