Der Beitrag behandelt ein BMBF-gefördertes Vorhaben, welches sich auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Wasserförder- und -verteilkonzepte in subtropischen und tropischen (Karst-) Regionen konzentriert.
In diesem Zusammenhang wird eine Pilotanlage in der vietnamesischen Provinz Ha Giang realisiert, welche künftig die Wasserversorgung von mehreren tausend Menschen sicherstellen soll. Zudem soll das Initial für die Multiplikation ähnlicher Vorhaben in Bedarfsregionen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen im Wassersektor gegeben werden.
Weitere Autor:
Dipl.-Ing. Georg Kahles,
Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
georg.kahles@kit.edu
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 04 (April 2018) |
| Seiten: | 0 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Peter Oberle Dipl.-Ing. Daniel Stoffel Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann Dr.-Ing. David Walter M.Sc. Katrin Riester |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.