Weg frei für ein neues Zeitalter der Ressourcennutzung! - Grußwort von Dr. Marcel Huber MdL, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz

Immer weniger wird in Zukunft immer mehr sein: Der effiziente Einsatz von Ressourcen entscheidet langfristig über Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften.

Foto: STMUV / Andreas Heddergott (04.05.2018) Liebe Besucherinnen und Besucher der IFAT 2018!
Immer weniger wird in Zukunft immer mehr sein: Der effiziente Einsatz von Ressourcen entscheidet langfristig über Wohl und Wehe ganzer Volkswirtschaften. Erfolgreich bleibt, wer seinen Ressourcenverbrauch in den Griff bekommt und intelligente Lösungen des Einsparens und Wiederverwertens findet. Dieser Bedeutung von Ressourceneffizienz wird die IFAT als Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft auch in diesem Jahr wieder mehr als gerecht: Vom 14. bis zum 18. Mai 2018 werden der Fachwelt in München die neuesten Wasser- und Umwelttechnologien präsentiert, von denen jede für sich ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem Weg in eine neue Ära der Nachhaltigkeit ist.
 
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Thema 'Ressourceneffizientes Bauen und Baustoffrecycling'. Die aktuelle Baukonjunktur in Deutschland, aber auch die Vorgaben der 2017 novellierten Gewerbeabfallverordnung rücken seit einiger Zeit die Notwendigkeit in den Blick, recycelte Bau- und Abbruchabfälle für neue Baumaßnahmen wiederzuverwenden. Die IFAT bietet den Fachbesuchern einen breiten Überblick über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen auf dem Gebiet des Baustoffrecyclings. Dazu passt als grundsätzlicher, übergeordneter Schwerpunkt der IFAT der weitere Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Wir wissen: Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft steht und fällt mit der umweltgerechten Gestaltung von Produkten, einer effizienten Nutzung von Rohstoffen und ihrer möglichst vollständigen Rückgewinnung. Diese zentralen Aspekte greift die 2. Europäische Ressourcenkonferenz auf, die das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und das Bayerische Landesamt für Umwelt im Rahmen der IFAT organisieren...
Unternehmen, Behörden + Verbände: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Autorenhinweis: Dr. Marcel Huber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: STMUV / Andreas Heddergott



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 2 - Mai 2018 (Mai 2018)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Staatsminister Dr. Marcel Huber
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.