Hightech nicht nur aus deutschen Landen: Vorschau auf die IFAT 2018

Die IFAT wächst, blüht und gedeiht. Und der Trend nach oben, der sich in den vergangenen Jahren bereits abzeichnete, scheint sich fortzusetzen. Gleich zwei Messehallen mehr warten auf die Besucher, die aus aller Welt im Mai nach München anreisen werden. Mehr als 3100 Aussteller stehen in den Startlöchern, um der Welt die Trends in Sachen Umwelt- und Ressourcenschutz aufzuzeigen.

Foto: Messe München / A. Schelbert (26.03.2018) Vom 14. bis 18. Mai dieses Jahres findet auf dem um zwei Hallen erweiterten Münchner Messegelände die IFAT 2018 statt. Schon im Januar bekam die internationale Fachpresse auf dem traditionellen Mediendialog einen Vorgeschmack dessen, was die Besucher erwartet. Zu den wichtigsten Schwerpunkten gehören Abfallwirtschaft, Recycling und Kommunalfahrzeuge.
Neue gesetzliche Vorgaben - zum Beispiel aktuell in Deutschland die Novellierung der Gewerbeabfallverordnung und das Verpackungsgesetz - oder sich ändernde internationale Marktverhältnisse - wie die von China ausgerufenen neuen Importbestimmungen für Abfälle - stellen die (Abfall-) Wirtschaft vor beträchtliche Herausforderungen. Das Thema China und seine neue Importpolitik wird demnach auch im nächsten ENTSORGA-Magazin zur Messe ausführlich diskutiert werden.
 
Gleichzeitig präsentieren sich auf der IFAT Unternehmen, die mit ihren neuen Verfahren Teil der Lösung sein wollen - zum Beispiel, wenn es um die automatisierte Sortierung von Kunststoffen geht...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Messe München, Steinert GmbH, APK Aluminium und Kunststoffe AG, Doppstadt, Donaldson Filtration Deutschland GmbH, Zöller-Kipper GmbH, F.X. Meiller, ASH Group
Autorenhinweis: M. Boeckh
Foto: Messe München / A. Schelbert



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 1 - März 2018 (März 2018)
Seiten: 2
Preis: € 2,00
Autor: Martin Boeckh
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.