Die Erkenntnis über unsere Verpflichtung zum Klimaschutz, die in einem nachhaltigen Wirtschaften besteht und die Zielsetzung bis zum Jahr 2050 die Energieerzeugung zu 80 % aus Erneuerbaren Energien zu erreichen, findet in verschiedenen politischen Entscheidungen ihren Niederschlag.
Die Wegbereitung für den ökonomischen Teil der Energiewende findet im Erneuerbaren-Energien-Gesetz ihren Ausdruck. Zur Realisierung der ökologischen Belange wurde die europäische Wasserrahmenrichtlinie geschaffen, die die notwendigen Rahmenbedingungen für die Verbesserung des ökologischen Zustands in unseren Gewässern festlegt. Für das Erreichen eines 'guten Klimas" zwischen Ökonomie und Ökologie hinsichtlich der Wasserkraftnutzung muss deshalb an vielen Stellschrauben gedreht werden. Dabei sollte aber planvoll vorgegangen und insbesondere die Gleichwertigkeit von Energieerzeugung und ökologischen Belangen berücksichtigt werden. Für diese damit verbundenen Ziele muss neben der sorgfältigen Abwägung aller notwendigen Maßnahmen vor allem auch der Zeit- und Kostenfaktor ausreichend berücksichtigt werden.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 10 - 2017 (Oktober 2017) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Hans-Dieter Heilig |
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