Sedimentumleitstollen - eine nachhaltige Maßnahme gegen Stauraumverlandung

Die fortschreitende Verlandung von Stauseen sowie negative ökomorphologische Auswirkungen von
Talsperren im Unterwasser verlangen nachhaltige Lösungen.

Sedimentumleitstollen stellen dabei eine geeignete Gegenmaßnahme dar. Bei Hochwasser wird sedimenthaltiges Wasser durch den Stollen in das Unterwasser geleitet. Dem stehen hohe Bau- und Unterhaltskosten entgegen, vor allem infolge Abrasion der Stollensohle. In einer Forschungsarbeit an der ETH Zürich wurden die maßgeblichen
physikalischen Prozesse im Labor untersucht und ein Modell zur Abrasionsprognose entwickelt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 04 - 2017 (April 2017)
Seiten: 6
Preis: € 10,90
Autor: Christian Auel
Dr. sc. techn. Robert Boes
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.