Die Verlandung von Stauräumen ist ein bekanntes und für die Betreiber von Wasserkraftanlagen oft kostspieliges, natürliches Phänomen.
Besonders problematisch ist der Eintrag von Feinsedimenten in einen Stauraum (Belastung, Entwässerung, Entsorgung). Einfacher erscheint dagegen die Entlandung geschiebeführender Flüsse im Bereich der Stauwurzel einer Anlage. Der Beitrag schildert am Beispiel der Entlandung der Isar bei Landshut, dass allerdings auch diese Maßnahmen Risiken bergen und eine gezielte objektbezogene Erkundung und Planung sowie flexible Reaktion auf Unvorhersehbares erfordern.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01 - 2017 (Januar 2017) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dirk Jelinek Eckhard Meyer Dipl.-Ing. Wolfram Tauer |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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