Abfallverbrennung stellt in Deutschland die Regelentsorgung für Restabfälle dar. Während die Rückgewinnung von Metallen aus den Rostaschen nach dem Stand der Technik eine Rückgewinnung von 7,7 % Eisen und 1,3 % NE erreicht und damit gut erschlossen ist, gibt es Probleme bei der Verwertung der Mineralik.
Das Projekt OPTIMIN versucht bisherige und neue Verwertungswege für die Mineralik durch die Konditionierung der Rostaschen zu erreichen. Verschiedene Elutionsversuche mit unterschiedlichen W/F-Verhältnissen sind in bestehenden und neuen Rechtsvorschriften vorgesehen. Vergleichende Schüttelelutionsversuche im W/F zwei und zehn haben ergeben, dass die Werte für Chlorid übertragen werden können. Für Sulfat ein Faktor von zwei anzuwenden und für Chrom und Aluminium kein Zusammenhang zu erkennen ist. Weitere Untersuchungen sollen den Stoffstrom Rostasche vor allem in Hinblick auf die Verwendung im Projekt OPTIMIN weiter charakterisieren und die Übertragbarkeit aus verschiedenen Elutionsversuchen untersuchen.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Recy & Depotech 2016 (November 2016) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Verena Enzner Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta |
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