Praxisversuch zur Steigerung der Bioabfallerfassung in München

Der AWM strebt an, dass die Landeshauptstadt München als erste Millionenstadt eine Recyclingquote von 65 % erreicht. Dazu muss bei gleichbleibender Qualität die separat gesammelte Bioabfallmenge in etwa verdoppelt werden. Um zu klären, mit welchem Maßnahmen-Mix dies effektiv erreicht werden kann, wurden in einem Pilot-Projekt unterschiedliche Maßnahmen getestet. Die Ergebnisse dieses Versuchs werden auf der Tagung vorgestellt.

Die Landeshauptstadt München hat seit fast 20 Jahren flächendeckend ein 3-Tonnen-System am Haus für Restabfall, Bioabfall und PK eingerichtet. Allerdings sind die spezifischen Bioabfallmengen mit rund 30 kg/Einwohner/Jahr nach wie vor sehr gering. Dagegen befinden sich immer noch rund 70 kg Bioabfall im Restmüll. Deshalb wurde im Rahmen der Recyclingstrategie des AWM beschlossen, zu untersuchen, wie die Bioabfallmenge deutlich gesteigert werden kann.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: Biomasse-Forum 2016 (November 2016)
Seiten: 5
Preis: € 2,50
Autor: Helmut Schmidt
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.