Die Salzburg AG optimiert über einen Masterplan ihre Sparte Fernwärme. Zentraler Teil des Masterplans ist die Analyse der Prozesse und ihre Optimierung. Dabei ist gerade bei Prozessen mit hohen Durchführungskosten der Fokus auf die Prozesseffizienz erfolgsrelevant.
Im ersten Teil dieser Serie wurden der Hintergrund und die Methodik der Vorgehensweise für die Prozessanalyse und -optimierung in der Fernwärmesparte der Salzburg AG erläutert. Auf Basis der Grobanalyse der Prozesslandschaft und der Zuordnung der Kosten zu Prozessstufen wurden die Schwerpunkte der Detailuntersuchungen abgeleitet. Der zweite Teil befasste sich mit dem besonderen Fokus auf die Prozesseffektivität und damit auf die Qualität der Prozessergebnisse in den Prozessstufen Planung und Bauüberwachung. Teil 3 legt nun den Fokus auf die Optimierung der Prozesseffizienz und damit der Prozessdurchführungskosten in Betriebsführung und Instandhaltung.
Copyright: | © Eigenbeiträge der Autoren |
Quelle: | Jahrgang 2015 (Dezember 2015) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Henning Prüß Dipl.-Ing Ulrike Dannhauer Dr. Claus Zopff |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.