Mit dem Regionalen Verbundsystem Westeifel entsteht ein spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt in der Eifel für Trinkwasserversorgung, Erzeugung regenerativer Energie, Energieoptimierung und Ausbau des Glasfasernetzes. Das Projekt verbindet Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Strukturentwicklung
Kernstück des Verbundsystems ist der Bau einer neuen, rund 80 Kilometer langen Leitungstraße für Trinkwasser, Strom, Erdgas, Biogas und Telekommunikation. Die Trasse soll künftig von der nördlichen Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen bis nach Trier im Süden verlaufen. Durch die geschickte Nutzung der topografischen Gegebenheiten kann der Energieeinsatz für die Trinkwasserversorgung minimiert werden und durch Einsatz von Turbinen darüber hinaus sogar Energie erzeugt werden. Unter Einbindung regionaler regenerativer Energieanlagen aus Biogas, Wind, Sonne, Wasser und die Optimierung und intelligente Steuerung der Lastprofile - beispielsweise von Kläranlagen, Trinkwasseranlagen oder Industrie- und Gewerbekunden - schafft das Projekt einen Energieabgleich in der Region und leistet somit einen entscheidenden Beitrag für den regionalen Klimaschutz.
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| Quelle: | Wasser und Abfall 10 2016 (Oktober 2016) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Arndt Müller |
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