Zum ersten Mal hat der VAK (Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V.) einen Innovationspreis zur IFAT 2016 ausgeschrieben. Am 31. Mai 2016 wurden im Rahmen einer feierlichen Prämierung die Preise im VAK-Zelt bekannt gegeben und vom VAK-Präsidenten Thomas Moucka überreicht.
(05.07.2016) Für den Innovationspreis sind Bewerbungen ausschließlich von Mitgliedern eingegangen, die ihre Neuerung als Fahrzeug, Gerät, Baugruppe, Komponente oder Steuerungstechnik präsentiert haben. In der ersten Kategorie sollten interessante und zukunftsweisende Fahrzeug- und Geräteentwicklungen bei Dienstleistungsunternehmen, den Anwendern und Nutzern der Fahrzeuge und Geräte zu realen ökonomischen und ökologischen Verbesserungen führen. In der zweiten Kategorie standen Themen der Ergonomie, der Arbeitssicherheit und Ökologie im Zentrum. Die Jury war besetzt mit jeweils einem Vertreter der Anwenderverbände BDE und VKU, mit einem aus öffentlich, privaten und gemischtwirtschaftlichen Unternehmen, mit einem Hochschul- sowie einem Pressevertreter, in diesem Fall durch die Redaktionsleitung des ENTSORGA-Magazins...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Nr. 06/07 - Juli 2016 (Juli 2016) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Martin Mühleisen |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.