Das Ziel des vorliegenden Artikels ist die Darstellung der Änderungen in der Wasser-und Abfallwirtschaft in ganz Polen nach 1989 einschließlich einer Unterteilung in ländliche und städtische Gebiete. Zudem wird auf die Umsetzungskosten und die ökologischen Ergebnisse eingegangen.
In diesem Beitrag wird die Analyse der in Polen nach 1989 vorgenommenen Veränderungen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft vorgestellt. Man kann eine intensive Entwicklung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur im Bereich der Länge des Wasserleitungsnetzes, des Kanalisationsnetzes und der Kläranlagen feststellen. Es trat eine deutliche Verbesserung auf dem Gebiet der Zugänglichkeit und der Qualität der erbrachten Leistungen auf. Die Ergebnisse der ausgeführten Arbeiten kann man als zufrieden stellend beurteilen. Zurzeit ist die wichtigste Aufgabe die weitere Entwicklung des Kanalisationsnetzes in ländlichen Gebieten.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | 
| Quelle: | Wasserwirtschaft 04/2016 (April 2016) | 
| Seiten: | 5 | 
| Preis: | € 10,90 | 
| Autor: | Adam Piasecki Włodzimierz Marszelewski  | 
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.