Einen Thriller, bei dem eine junge,
hübsche und taffe Ingenieurin aus
Deutschland im fernen Asien die Welt rettet, mag man zunächst nicht als Sachbuch einordnen. Doch der Hintergrund des Romans von Manuel Vermeer ist mehr als ernst.
(23.05.2016) Es geht um Wasser, seine Verschmutzung, seinen Mangel und um Korruption innerhalb des kommunistischen Parteiapparates im Zusammenhang mit gigantischen Flussumleitungsplänen in China und seinen Nachbarstaaten. Science Fiction? Mitnichten. Vor wenigen Jahrzehnten planten die damalige Sowjetunion und auch die USA vergleichbare Projekte und haben sie wegen drohender Umweltkatastrophen, die damit ausgelöst worden wären, vorerst in der Schublade verschwinden lassen. Nicht so China. Der wirtschaftliche Druck und der Durst nach sauberem Wasser wächst unablässig. Und die Pläne, die Peking und Delhi haben, sind sehr konkret und sehr beunruhigend...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | 
| Quelle: | Nr. 05 - Mai 2016 (Mai 2016) | 
| Seiten: | 1 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Martin Boeckh | 
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.