Einen Thriller, bei dem eine junge,
hübsche und taffe Ingenieurin aus
Deutschland im fernen Asien die Welt rettet, mag man zunächst nicht als Sachbuch einordnen. Doch der Hintergrund des Romans von Manuel Vermeer ist mehr als ernst.
(23.05.2016) Es geht um Wasser, seine Verschmutzung, seinen Mangel und um Korruption innerhalb des kommunistischen Parteiapparates im Zusammenhang mit gigantischen Flussumleitungsplänen in China und seinen Nachbarstaaten. Science Fiction? Mitnichten. Vor wenigen Jahrzehnten planten die damalige Sowjetunion und auch die USA vergleichbare Projekte und haben sie wegen drohender Umweltkatastrophen, die damit ausgelöst worden wären, vorerst in der Schublade verschwinden lassen. Nicht so China. Der wirtschaftliche Druck und der Durst nach sauberem Wasser wächst unablässig. Und die Pläne, die Peking und Delhi haben, sind sehr konkret und sehr beunruhigend...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Nr. 05 - Mai 2016 (Mai 2016) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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