Die IFAT - Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall und Rohstoffwirtschaft - ist seit 50 Jahren das Schaufenster für den stark wachsenden Bereich umweltrelevanter Dienstleistungen, Technologien und Produkte. Und das schon lange nicht mehr nur für Deutschland. Denn Umwelttechnologien und innovative Umweltdienstleistungen Made in Germany sind nachgefragt - europaweit und immer stärker auf internationalen Märkten.
(23.05.2016) Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. begleitet die Erfolgsgeschichte IFAT als einer von fünf ideellen Trägern erst seit einer verhältnismäßig kurzen Zeit. Seit dem 01.01.2010 kooperieren die Messe München GmbH, Veranstalter der IFAT, und der BDE. Mit der Zusammenarbeit zog auch die vom BDE veranstaltete und mit der Branche eng verbundene ENTSORGA-Messe 2010 nach München und erweiterte das bisher erfolgreiche Konzept der IFAT um die Messesegmente Abfall und Recycling. Der Fokus der neuen IFAT ENTSORGA richtete sich damit noch mehr auf das Thema 'Rohstoffverwertung' sowie die damit verbunden Ziele Klima- und Ressourcenschutz. Die IFAT ENTSORGA - und seit 2014 die IFAT - trägt damit der Entwicklung Rechnung, dass aufgrund der rückläufigen natürlichen Rohstoffreserven die effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen durch innovative Technologien und Dienstleistungen weltweit immer wichtiger wird...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Nr. 05 - Mai 2016 (Mai 2016) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Peter Kurth |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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