Mit dem Förderprogramm Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation hat das BMBF die Förderprogramme von Unternehmen Region mit einem neuen Ansatz ergänzt, der auf überregionale, inter-, trans- und multidisziplinäre Kooperationen der Partner zielt und für Offenheit und Transparenz steht.
Die Leitidee von Unternehmen Region wird mit Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation konsequent weiterverfolgt: Die Fähigkeit, Innovationen zu schaffen, hat erheblichen Einfluss auf die Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung von Regionen. Und: Innovationen entstehen dort, wo sich verschiedenste Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zusammenschließen (http://www.unternehmen-region.de).
Das Forum Recycling 2.0 - die Wertstoffwende gehört zu den von der Jury Zwanzig20 ausgewählten Initialkonsortien die im Rahmen von Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation in der Förderphase vom 01.01.2014 bis 31.12.2016 antragsberechtigt sind (Appendix Zwanzig20 Foren zur Bekanntmachung der Richtlinie zur Fördermaßnahme Zwanzig20 - Partnerschaft für Innovation). Für die Realisierung des Forums Recycling 2.0 - die Wertstoffwende werden insgesamt bis zu eine Million EUR bereitgestellt.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | 
| Quelle: | Recycling und Rohstoffe 8 (2015) (Juni 2015) | 
| Seiten: | 6 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz | 
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.