As in many developing countries, municipal solid waste (MSW) is one of the major environmental problems in Turkey. Problems associated with MSW are difficult to address, but efforts towards more efficient and environmentally acceptable waste disposal continue in Turkey. Although strict regulations on the management of solid waste are in place, undesirable disposal methods such as open dumping still have been widely applied in Turkey.
Solid waste management, a globally challenging issue due to its adverse environmental effects and higher costs, constitutes one of the most crucial problems faced by Turkish cities and local governments today. The rise in both total and per capita waste Generation and environmental impacts associated with inappropriate waste disposal practices together with the absence of an effective management mechanism has created severe problems in waste management in Turkey. Today, with the help of EU adaptation, waste generation and management have been recognized as a priority for Turkey and policies are being developed to overcome existing obstacles. Institutional capacity have been developed in both central government and many municipalities in Turkey to overcome the waste problem. Furthermore, waste management has been a pressure point for Turkey while being a candidate country for EU accession. This study examines the current status of waste management in Turkey and underlines problematic areas in waste management sector.
| Copyright: | © Wasteconsult International |
| Quelle: | Waste-to-Resources 2015 (Mai 2015) |
| Seiten: | 11 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. Dr. Ertugrul Erdin Assist. Prof. Dr. Hasan SarptaÅŸ |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.