Erfahrungen im Motorenbetrieb mit Deponie- und Biogas

· Deponiegas entsteht durch die bakterielle Zersetzung von Müll und besteht im Wesentlichen aus Methan und Kohlendioxid
· Biogas entsteht üblicherweise durch die Fermentation von Biomasse und besteht im Wesentlichen ebenfalls aus Methan und Kohlendioxid

· Neben den genannten Hauptbestandteilen beinhalten beide Gasarten unterschiedlichste Begleitstoffe
· Die Zusammensetzung des Gases wird beim Deponiegas über die Art des eingelagerten Mülls, beim Biogas über die zur Fermentation verwendeten Einsatzstoffe determiniert
· Die Nutzung von Deponiegas und Biogas als Treibstoff für Kolbenverbrennungsmaschinen zur Erzeugung von Strom und Wärme ist seit vielen Jahren Stand der Technik
· Die neuen Motorentypen mit hohen elektrischen Wirkungsgraden sind im Hinblick auf die Qualität des Treibstoffs anspruchsvoller und werden oftmals an der Klopfgrenze gefahren
· Das zur Wirkungsgradsteigerung notwendige höhere Temperatur niveau bedingt den Einsatz anderer Motoröle
· Das zur Wirkungsgradsteigerung notwendige höhere Temperaturniveau führt zu einem höheren CO-Wert im Abgas und erfordert die Verwendung von Katalysatoren



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 22 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien 2015 (Januar 2015)
Seiten: 8
Preis: € 4,00
Autor: Ulrich Berns
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit