Zur Begegnung der Problematik Verknappung natürlicher Rohstoffe, wurden Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie untersucht. In diesem Beitrag werden ausgewählte Prozessrückstände anhand einer Stoffstromanalyse identifiziert und charakterisiert sowie Lösungsansätze für eine effiziente Verwertung mit Metallrückgewinnung aufgezeigt und diskutiert
Die aktuelle Nachhaltigkeitsdebatte beinhaltet auch die Rückgewinnung von Metallen zur Sicherung von natürlichen Ressourcen. Zur Begegnung der Problematik der begrenzten Rohstoffe wurden Wege zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Branchen eruiert. Ziel der Untersuchung war es, mögliche Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Industrien durch Verknüpfungen anhand von Stoffströmen aufzuzeigen. Eineganzheitliche Analyse der gesamten Prozesskette wurde mittels einer Stoffstromanalyse durchgeführt. Im Folgenden wird am Beispiel der Eisen- und Stahlindustrie aufgezeigt, wie die anfallenden Prozessrückstände verwertet werden und für welche Stoffströme Potenzial für eine effizientere Verwertung besteht.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) |
Seiten: | 27 |
Preis: | € 11,00 |
Autor: | Dipl.-Wi.-Ing. Josephine Müller Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Alto Mayer Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike |
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