Given the provisions of the RoHS2-Directive (2011/65/EU) which came into force in 2011 the list of restricted substances in electrical and electronic equipment shall be reviewed periodically, the fi rst time by July 2014. In 2012 the European Commission launched a study with the 2 main objectives: to develop a methodology to identify and assess substances for a potential restriction in EEE and to assess selected substances with a view to their future restriction.
Electrical and electronic equipment (EEE) contains an increasing variety of organic and inorganic chemical substances. Some of these substances have properties which are hazardous to human health and/or the environment. According to the RoHS Directive (2002/95/EC) the use of lead, mercury, cadmium, hexavalent chromium, polybrominated biphenyls (PBB) and polybrominated diphenyl ethers (PBDE)in EEE has been banned/restricted since 2006. In 2011 the recast of the Directive (RoHS2) came into force. It aims inter alia at specifying the conditions for adapting the RoHS Directive to the technical and scientific progress. This includes adaptation of the list of substances being restrictedin EEE (Annex II to the Directive). In particular it aims at a better prevention of risks to human health and the environment, with a particular focus on workers involved in the management of WEEE.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 3,00 |
| Autor: | Maria Tesar Brigitte Karigl Herbert Reisinger Dipl.-Ing. Christian Neubauer |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
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