Die Erzeugung elektrischer Energie durch Wind und Sonne unterliegt starken zeitlichen Schwankungen. Da im Stromnetz zu jeder Zeit genau so viel Energie entnommen wie eingespeist werden muss, steigt die Notwendigkeit, mit zunehmender Nutzung erneuerbarer Energien zum Ausgleich große Mengen an elektrischer Energie flexibel ein- und ausspeichern zu können. Die verfügbare Kapazität der vorhandenen Speichervarianten für elektrische Energie ist zur mittel- bis langfristigen Speicherung unzureichend.
Der Schwerpunkt des BMBF-Verbundvorhabens SEE 'Speicherung elektrischer Energie aus regenerativen Quellen im Erdgasnetz - H2O-Elektrolyse und Synthese von Gaskomponenten' lag auf der Verfahrensentwicklung und -optimierung eines Konzeptes zur chemischen Speicherung der durch Wind und Fotovoltaik fluktuierend anfallenden elektrischen Energie. Hierbei wurde eine Betrachtung der gesamten Power-to-Gas-Prozesskette vorgenommen. Die Ergebnisse wurden auf einem Abschlussworkshop am 10. und 11. Juli 2014 in Karlsruhe vorgestellt und in den nachfolgenden Übersichtsartikeln zu den Teilprojekten dokumentiert.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 11 - 2014 (November 2014) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dr.-Ing Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Graf Dipl.-Ing. Dominic Buchholz |
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