Nach Abschluss von Sanierungsarbeiten an allen Brunnen des Wasserwerks Linden des Wasserverbands Norderdithmarschen wurde an einem Brunnen eine Kontamination des Rohwassers mit Pseudomonas aeruginosa festgestellt. Das vorgestellte Praxisbeispiel zeigt, dass die alleinige Anlagendesinfektion das Problem nicht dauerhaft beseitigt, sondern erst die Ursachenfindung die Einleitung von zielführenden Sanierungsmaßnahmen ermöglicht und somit Zeit und Geld einsparen kann.
Das 1953 gebaute und 1974 erweiterte Wasserwerk Linden des Wasserverbandes Norderdithmarschen fördert jährlich ca. 3,5 Mio. m3 Wasser und versorgt ca. 55.000 Menschen in der Region. In den Jahren 2012 und 2013 wurde der Bereich der elektrischen Mess- und Regeltechnik (EMSR-Technik) vollständig erneuert. Im Rahmen dieser Arbeiten war es erforderlich, diverse Armaturen auch an den neun Förderbrunnen auszutauschen. Die Brunnen fördern ein reduziertes, eisen- und manganhaltiges Rohwasser.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 07/08 - 2014 (Juli 2014) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Michael Schoop Dr. Bernd Bendinger |
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