Die Existenz von Leben auf unserem Planeten hängt von einigen elementaren Grundvoraussetzungen ab. Dazu gehören Wasser, Licht, Wärme und Phosphorverbindungen, die für Lebewesen unabdingbar sind. Phosphor spielt dabei eine besondere Rolle. Grund genug, sich in mehreren Beiträgen dem Thema Phosphor-Recycling zu widmen.
(31.10.2014) Das Element Phosphor ist bei Aufbau und Funktion der Organismen in zentralen Bereichen beteiligt. Ohne Phosphor gäbe es keine DNA und keine zelluläre Energieversorgung. Flora und Fauna sind auf die kontinuierliche Versorgung mit dem Stoff angewiesen. Doch der Lebensbaustein wird knapp. Zwar besteht die Erdkruste zu rund 0,09 Prozent aus Phosphor in verschiedenen Verbindungen, technisch und wirtschaftlich abbaubar ist jedoch nur ein Bruchteil davon. Und die natürlichen Ressourcen schwinden. Neue technische Ansätze im Phosphorrecycling sind erforderlich, um Produktivitätseinbrüche in der Agrarwirtschaft zu verhindern und die Welternährung auch in Zukunft noch gewährleisten zu können...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | 
| Quelle: | Oktober 2014 (Oktober 2014) | 
| Seiten: | 4 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Dipl.-Ing. agr. Aloys Oechtering | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.