Die Reform des 'Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG 2014' ist in Deutschland seit dem 1. August geltendes Recht. Im Bereich der Biomasse hat dies zu erheblichen Veränderungen geführt. Während die Förderung der Vergärung von Rest- und Abfallstoffen weitgehend unangetastet geblieben ist, sind bei den nachwachsenden Rohstoffen deutliche Einschnitte zu verzeichnen.
Das  Gesetz  für  den  Ausbau  erneuerbarer Energien EEG 2014 ist in der Ausgabe des Bundesgesetzblattes     vom    24.07.2014 (BGBl. I 2014 S. 1066) verkündet worden. Das novellierte EEG 2014 ist damit erwartungsgemäß zum 01.08.2014 in Kraft getreten.
Bioabfall-Vergärungsanlagen
Als  einer  der  wenigen  Bereiche  des  'alten' EEG  2012  wurden  die  Bestimmungen  des dortigen  §  27  a  zur  Vergütung  von  Strom aus  der  Vergärung  bestimmter  Bioabfälle komplett  in  das  neue EEG  2014 übernommen und finden sich jetzt im § 45 EEG. 
Voraussetzung  für  die  Vergütung  ist  vor allem, dass 
| Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. | 
| Quelle: | Ausgabe 08/09 (August 2014) | 
| Seiten: | 3 | 
| Preis: | € 5,00 | 
| Autor: | Dr. Bertram Kehres | 
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Genehmigungs- und Beteiligungsfiktionen - ein effektives Instrument der  Verfahrensbeschleunigung für Windenergieanlagen?
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Zur Beschleunigung von Planungs- und Zulassungsverfahren setzt der  Gesetzgeber verschiedentlich auch das Instrument einer Fiktion von nicht  fristgerecht ergangenen Behördenentscheidungen ein. Dabei kann es sich z.B.  um das Einvernehmen einer Gemeinde zu einer Baugenehmigung nach § 36 Abs. 2 S. 2 BauGB, um Baugenehmigungen für zumeist kleinere Bauvorhaben  nach den LBauO der Länder, um die Genehmigung einer Änderung von  Windenergieanlagen nach § 16 bAbs. 9S. 1BImSchGimRahmeneinesRepowering  oder auch um die Bestätigung eines Entsorgungsnachweises für gefährliche  Abfälle nach § 5 Abs. 5 NachwV handeln.
Floating-Photovoltaikanlagen
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FPV haben gegenüber Flächenphotovoltaik an Land insbesondere den Vorteil,  dass Fragen betreffend Flächenknappheit und Nutzungskonkurrenzen bei ihrer  Errichtung kein Thema sind. Die FPV sind durch den Kühleffekt des Wassers in  der Lage, mehr Strom zu produzieren als vergleichbare Anlagen an Land.
Rechtliche Rahmenbedingungen des EEG 2017 für Abfallvergärungsanlagen
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Am 01. Januar 2017 ist das EEG 2017 in Kraft getreten. Der Mechanismus zur Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energien ist damit erstmals seit in Kraft treten des EEGs im Jahr 2000 von einem System der Festvergütung auf ein Ausschreibungssystem umgestellt. Die neuen Anforderungen stellen sowohl Anlagenbetreiber als auch an der Umsetzung beteiligte Behörden vor völlig neue Herausforderungen.
Ausschreibungen im EEG 2017 - Konsequenzen und Perspektiven für die Holzenergie
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Mit dem EEG 2017 werden Ausschreibungen für Biomasse-Bestands- und Neuanlagen eingeführt. Die Ausschreibungsmengen eröffnen der Bio- und Holzenergie die Perspektive, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren - allerdings mit Abstrichen, denn Altholz-Anlagen sind von der EEG-Förderung ausgeschlossen. Ab 2023 werden zum Bestandserhalt des Biomasseanlagenparks erheblich größere Ausschreibungsvolumen benötigt. Um die hierfür für notwendige Akzeptanz zu schaffen, bedarf es einer intensiven Vorarbeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.
Umfrage bei Betreibern von Wasserkraftanlagen
zur Evaluierung des EEG 2014
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Die Wasserkraft gilt als wichtige erneuerbare Energiequelle. In den letzten Jahren wurden daher zahlreiche Wasserkraftanlagen durch die Erneuerbare-Energien-Gesetze (EEG) gefördert. In regelmäßigen Abständen wird die Wirksamkeit des jeweils gültigen EEG auf den Ausbau der Wasserkraftnutzung im Rahmen eines Erfahrungsberichtes gemäß § 97 EEG 2014 untersucht.