Ziel ist zu erfassen, welche Möglichkeiten bereits heute bestehen, den mengen- und zeitpunktmäßigen Anfall von Metallen und Kunststoffen während Rück- und Umbaumaßnahmen zu bestimmen und darauf aufbauend Maßnahmen zu entwickeln, den künftigen Rück- und Umbau heute zu bauender Bauwerke dahingehend zu verbessern, dass eine Erfassung/Erkennung der im Bauwerk enthaltenen Rohstoffe möglich wird. Dabei wird auch untersucht, welche Auswirkungen die zunehmende Anwendung von Nachhaltigkeitszertifikaten (DGNB, LEED, BREEAM etc.) auf die Verwendung von Metallen und Kunststoffen sowie die entsprechende Dokumentation hat.
Der tatsächliche Anfall von Metallen und Kunststoffen beim Rück- und Umbau soll anhand von Referenzobjekten untersucht werden.
Außerdem werden die Möglichkeiten einer Trennung dieser Wertstoffe aus dem Verbund betrachtet.
Anhand dieser Erkenntnisse werden geeignete Dokumentations- und Erfassungssysteme für bestehende Gebäude in Form von 'Katalogen' für unterschiedliche Gebäude- und Bauwerkstypen und verbaute Baustoffe in Abhängigkeit vom Alter des Bauwerks entwickelt.
Daneben soll ein System für den Bau künftiger Bauten zur Bewertung und Erfassung von verbauten Roh-/Wertstoffen, die beim Rück- und Umbau anfallen, entwickelt werden, das die Erfassung und Verwertung derselben zum Zeitpunkt des Rückbaus möglich macht (z.B. durch die Verwendung von RFID-Tags).
Copyright: | © Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW) |
Quelle: | 4. Wissenschaftskongress März 2014 - Münster (März 2014) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Tobias Heine |
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