Der Artikel enthält eine Berechnung der Prognose von Bildung des Biogases auf vier Deponien, die auf dem Territorien der Irkutsker Agglomeration gelegen sind. Dargestellt die Deponie ist, die als Quelle der Elektroenergie verwendet werden können. Die Ergebnisse der durchgeführten Forschungen können für die Realisierung von Projekte der Verwertung des Biogases auf der Deponie verwendet sein.
In den letzten Jahrzehnten Deponiebetreiben und Nachsorge stellen in Russland ein großes Problem dar. Die vorhandenen Verwaltungsregeln von Deponierung von Siedlungsabfällen kommen hauptsächlich von der Zeit der Sowjetunion und entsprechen den internationalen und europäischen Standards nicht.
Die Baikalregion liegt im Zentralteil Russlands und grenzt an die Mongolei und China. Zur Region gehört der Baikalsee, welcher 23.000 km3 Süßwasser in Trinkwasserqualität aufweist und 1996 als UNESCO Weltnaturerbe anerkannt wurde. Zusammen mit Siedlungsabfällen sind die Industriebetriebe die Hauptlieferanten umfangreicher Abfallmengen und zudem Ursache für zahlreiche Altablagerungen sowie flächenhafter Bodenkontaminationen und starke Emissionen.
Copyright: | © Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (DGAW) |
Quelle: | 4. Wissenschaftskongress März 2014 - Münster (März 2014) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 1,50 |
Autor: | Nataliia Kopteva Dr.-Ing. Olga Ulanova |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
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Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.