Bedingt durch die Ziele der Bundesregierung, der bayerischen Staatsregierung und der Einstellung der Bürger zum Thema Energiewende ist eine kritische Überprüfung von zusätzlichen, oft nicht wahrgenommenen, Energiequellen und Produktionsstandorten notwendig.
Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Bayern - alle inkommunalen Besitz - leisten bereits heute dezentral, effizient, bedarfsgerechtund sauber Energielieferungen in Form von Strom, Wärme und Prozessdampf anprivate und öffentliche Abnehmer.
Insbesondere die Einhaltung von höchstem Umweltstandart istselbstverständlich. Durch ein effizientes Recycling von Metallen (Eisen,Nichteisen) aus dem Abfall durch die thermische Abfallbehandlungsanlagen wirdein weiterer positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet und Sekundärrohstoffeeiner sinnvollen, nachvollziehbaren stofflichen Verwertung zugeführt.
Die Energieleistungen der thermischen Behandlungsanlagensind:
Copyright: | © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen |
Quelle: | Kommunen in der Verantwortung (Juli 2014) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Gerhard Meier |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.