Aus Anlass der Fertigstellung der Neuen Wasserbauhalle des IWW
Tagungsbericht zum 44. Internationalen Wasserbau-Symposium Aachen (IWASA) 2014
Zum nunmehr 44. Internationalen Wasserbausymposium Aachen (IWASA) wurde am 9. und 10. Januar 2014 in das Technologiezentrum am Europaplatz in Aachen geladen. Der Leiter des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen University, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf, begrüßte die über 330 Teilnehmer und eröffnete die Veranstaltung mit der Vorstellung der fünf Vortragsblöcke. Diese standen allesamt im Zeichen des wasserbaulichen Versuchswesens und dementsprechend setzte sich die Liste der Referenten aus Vertretern von Ingenieurgesellschaften, Forschungsinstituten und Behörden zusammen. Dabei wurden nicht nur In-situ-Messungen und physikalische Modellversuche thematisiert, sondern ebenso unterschiedliche numerische Verfahren und hybride Modelle vorgestellt.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 04/2014 (April 2014) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr. rer. nat. Theide Wöffler Christina Seegers |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.