Die von der Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) 2004 veröffentlichte 'Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser' wurde 2012/2013 aktualisiert. Das Ableitungskonzept und die Vorgehensweise bei der aktuellen Anpassung der Ableitung sowie deren Ergebnisse werden beschrieben.
Die Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) veröffentlichte 2004 den Bericht 'Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser'. Der Bericht umfasst das Konzept zur Ableitung der Geringfügigkeitsschwellenwerte, Anwendungsregeln und Stoffdatenblätter. Letztere enthalten die Begründungen für die abgeleiteten Geringfügigkeitsschwellenwerte. Die Werte sind öko- und humantoxikologisch (insbesondere gemäß den Anforderungen der Trinkwasserverordnung) begründet. Ergänzend wurden 2010 für die Stoffgruppe NSO-Heterozyklen Geringfügigkeitsschwellenwerte abgeleitet und veröffentlicht. Zur Anwendung der GFS-Werte wurden auch Anwendungsregeln erarbeitet. Rechtliche Änderungen durch EU und Bund sowie neue fachliche Erkenntnisse seit der Veröffentlichung im Jahr 2004 machten eine Überprüfung der Werte notwendig.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 03/2014 (März 2014) |
| Seiten: | 5 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Brigitte Moll Dr. Arnold Quadflieg |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.