Das Ziel der Betreiber von Dampferzeugeranlagen mit schwierigen Brennstoffen ist es, in vielen Fällen unveränderbare Randbedingungen technisch zu kompensieren, so dass die gesamte Anlage betriebswirtschaftliche Vorteile ausschöpfen kann. Dies können verlängerte Reisezeiten, eine höhere Verfügbarkeit oder eine bessere Energieeffizienz sein.
Der klassische Weg zu einer Optimierung ist ein Beobachten von Reisezeit zu Reisezeit in den Revisionsstillständen. Bei gleichzeitigem Wunsch die Reisezeiten zu verlängern und Revisionszeiten zu verkürzen bleiben die Erkenntniswege zusehends auf der Strecke. Dieser Beitrag führt Methoden auf, mit denen wichtige Fakten aufkürzerem Weg erarbeitet werden können und so eine technische Entscheidungshilfe zum möglichen Optimierungspotenzial erarbeitet wird.
1. Belastete Bauteile gezielt optimieren
1.1. Zustandsbewertung während einer Revision
1.2. Erkennen der Ursachen und Mechanismen der Korrosionbzw. Verschmutzung mittels Sonden und Sensorenwährend des laufenden Betriebs
1.3. Test von Schutzwerkstoffen mittels Werkstoffsondeim laufenden Betrieb
1.4. Test von alternativen Betriebsweisen
1.5. Vorlauf für die Realisierung der Maßnahmen
1.6. Qualitätsoptimierende Begleitung während der Realisierung
2. Vorteile für den Betreiber
3. Literatur
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Energie aus Abfall 11 (2014) (Januar 2014) |
| Seiten: | 17 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Wolfgang Spiegel Dr. Gabriele Magel Dr. rer. nat. Thomas Herzog Dipl.-Mineraloge Wolfgang Müller Dipl.-Geol. Werner Schmidl |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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